KEMPER KHS - Freier Auslauf mit Überlauf-Überwachung

KEMPER KHS - Freier Auslauf mit Überlaufüberwachung

Als Ablaufvorrichtung nach DIN EN 1717 zum direkten Anschluss an die Abwasserleitung DN 70, in Verbindung mit KHS-VAV-plus Vollstromabsperrventilen zum Anschluss an KHS-Logic-Systemsteuerung, KHS Mini-Systemsteuerung oder KEMPER Leckage-Sicherheitssystem, komplett aus Rotguss, beständig gegen aggressives Wasser, mit fest eingebautem Schwimmerschalter zur Rückstau-Überwachung, Anschlusskabellänge 1,0 m, 2 x 0,25mm2,
mit einseitigem Muffenanschluss, von DN 20 bis DN 32.

Hinweis: Empfohlen für den Einsatz mit KHS Logic Systemsteuerung, KHS Mini-Systemsteuerung und Leckage-Sicherheitssystem. 

Erhältlich für die Nennweiten: DN 15/20 IG (Rp) ¾" ; DN 25 IG (Rp) 1" ; DN 32 IG (Rp) 1 ¼".
Auswahl der gewünschten Nennweite auf der Seite oben rechts.

Das Kemper Leckage Sicherheitssystem Prinzip:

Das Kemper Leckage Sicherheitssystem arbeitet mit Sensoren, die Wasserkontakt an eine elektronische Leckagesteuerung melden, welche ihrerseits ein Vollstromabsperrventil schließt und damit die gesamte Trinkwasserversorgung oder Teilstränge davon absperrt.

Durch die Sensorik des Kemper Leckage Sicherheitssystems, die bis auf 2 Meldelinien mit jeweils 25 Sensoren (also insgesamt 50 Sensoren) ausgebaut werden kann, ist eine frühzeitige Erkennung von tatsächlichen Wasseraustritten möglich.
Im Gegensatz zu Trinkwasser-Leckagesystemen, die auf Verbrauchswerten basieren, stellen die Sensoren des Kemper Leckage Sicherheitssystems einen tatsächlichen Wasseraustritt fest und reagieren sofort mit der Abschaltung der kompletten Wasserzufuhr. Somit sind sensible Bereiche, wie EDV-Räume, Bürobereiche mit teuren Rechnern und wertvollen Unterlagen, Archive oder Kunstareale optimal gegen Wasserschäden gesichert. 

Die Basiskonfiguration des Kemper Leckage Sicherheitssystems ist äußerst flexibel an die unterschiedlichsten Anwendungsfälle anpassbar, so lassen sich über Timersteuerung auch Zeitfenster definieren, in denen die Wasserzufuhr automatisch abgeriegelt wird. Wasserschäden durch Rohrundichtigkeiten zu Zeiten, in denen Gebäude nicht besetzt oder bewohnt sind, gehören damit der Vergangenheit an.

Ebenfalls möglich ist z. B. ein programmierbarer Wasseraustausch von Trinkwassersystemen in Hygienebereichen per Timersteuerung und relaisgesteuertem freien Auslauf das Wasser.
Ein automatischer Wasseraustausch empfiehlt sich ebenfalls zur Vermeidung einer mikrobiologisch initiierten Korrosion ( = Schadensursache bei Kupferrohrsystemen).
Das ausgetauschte Wasser wird idealerweise in Sammelbehälter geleitet und somit Regenwassernutzungsanlagen und / oder Bewässerungssytemen zugeführt.

Selbstverständlich lässt sich das Kemper Leckage Sicherheitssystems vor Ort um akustische und / oder optische Warnsignale ergänzen oder gleich an die Gebäudeleittechnik anschließen, um Schadensmeldungen zentral abrufbar zu machen.

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