Austauschkartuschen für Duschkopf cBlue SC

Austauschkartuschen mit und ohne Filterfunktion für den mit dem IF Design Award 2020 ausgezeichneten Duschkopf cBlue SC!

Varianten und die empfohlene Anwendungsdauer der austauschbaren Filtereinsätze:

Die Filterkartuschen für den Duschkopf cBlue SC sind in den Varianten SC3 und SC5 erhältlich. Perfekt für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Die Kartusche mit dem Filter SC3 bietet Ihnen eine Nutzungsdauer von bis zu 3 Monaten, die Kartusche mit dem Filter SC5 bietet Ihnen eine Nutzungsdauer von bis zu 5 Monaten.

Die Nutzungsdauer ist abhängig von den individuellen Gegebenheiten vor Ort (sh. technische Daten).

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, den EcoConnect Anschluss einzusetzen. Dieser hat keinen integrierten Filter, ermöglicht Ihnen aber, den Duschkopf auch ohne Filter weiterhin zu nutzen.

Austausch der Kartuschen:

Zum Austausch der Kartuschen schrauben Sie einfach den Duschkopf von Ihrem Duschschlauch, ziehen die Kartusche heraus und stecken die neue Kartusche hinein. Die alte Kartusche kann über den normalen Hausmüll entsorgt werden.

Beachten Sie bitte unsere Gebrauchsanleitung, die Sie im Downloadbereich finden.

Der Einsatz des EcoConnect folgt derselben Vorgehensweise.

 Lieferumfang:

• Eine Kartusche (je nach Auswahl der Kartusche)

 Technische Daten des zugehörigen Duschkopfs cBlue SC:

Allgemeine Informationen:

In der Vergangenheit wurde das Thema Wasserqualität häufig unterschätzt. Man setzte einfach voraus, dass das, was da täglich aus dem Hahn fließt, unbedenklich und sauber ist. Doch mikrobiologische Belastungen, wie etwa durch Legionellen, können die Qualität beträchtlich beeinflussen. Durch die Verkeimung des Leitungssystems mit Legionellen können Krankheiten wie die Legionärskrankheit hervorgerufen werden – in Deutschland erkranken daran jährlich geschätzt bis zu 30.000 Menschen, in bis zu 4.500 Fällen führt die Erkrankung zum Tod.

Die Ansteckungsgefahr für diese Erkrankung liegt bei 72 % im privaten bzw. beruflichen Umfeld und ist zu 24 % reiseassoziiert, bei denen die Infektion auf den Aufenthalt in einem Hotel oder einer ähnlichen Reiseunterkunft zurückgeführt wird¹.

Wie ernst das Thema der reiseassoziierten Legionärskrankheit ist, wird auch in einem Fallbeispiel des Robert Koch-Institutes deutlich: „Nach einem mehrtägigen Urlaubsaufenthalt in einem deutschen Hotel erkrankte ein 30-jähriger Mann an einer schweren Pneumonie, die intensivmedizinisch behandelt werden musste. Bis auf die Tatsache, dass er Raucher ist […], waren keine weiteren Risikofaktoren bekannt. Der klinische Verlauf war schwer. […] In der Wasserversorgung des Hotels (u.a. im Zimmer, das der Patient bewohnt hatte […]) wurden Legionellen im Bereich von 400-600 koloniebildenden Einheiten (KBE)/100 ml Wasser nachgewiesen“².

¹ Robert-Koch-Institut, Legionärskrankheit im Jahr 2011. Epidemiologische Bulletin, 2012. 50 (499-510).
² Robert-Koch-Institut, Fallbeispiel: Reiseassoziierte Legionella-Pneumonie nach Aufenthalt in einem deutschen Hotel. Epidemiologische Bulletin, 2010. 41: p. 405-410.