Die Kraft-Wärme-Koppelung in der Haustechnik
Unter Kraft-Wärme-Kopplung versteht man im Bereich der Haustechnik die Gewinnung von Strom mit Nutzung der dabei entstehenden Abwärme für Heizzwecke.
In Ein- und Zweifamilienhäusern kommen dafür seit wenigen Jahren Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zum Einsatz.
HUBER Haustechnik bietet für Ein- und Mehrfamilienhäuser Kraft-Wärme-Anlagen der Hersteller VISSMANN -> und ELCORE -> an.
Staatliche Förderung der Kraft-Wärme-Koppelung
Um das Einsparpotential der Kraft-Wärme-Koppelungsanlagen möglichst gut ausschöpfen zu können, hat der Bundesregierung die Förderung der KWK-Anlagen in ihr Energiekonzept aufgenommen.
Derzeit werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 2 verschiedene Verfahren zur Förderung von KWK-Anlage eingesetzt, die auf der Seite des Ministeriums detailliert beschrieben sind. Mehr ->
Gerne beraten wir Sie zum dem Thema Kraft-Wärme-Koppelung und ihrer Fördermöglichkeiten. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.
Strompreisentwicklung in Deutschland und Europa 2004-2011 © Haushaltskunden (2500 - 5000 kWh/a) Grafik: © Eurostat |
Verabschieden Sie sich von der Strompreisentwicklung
Durch den Einsatz einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage können Sie bis zu 50% (abhängig vom persönlichen Verbrauchsprofil) Strom einsparen.
Seit 2003 ist der Strompreis im Mittel über 50% gestiegen! Wenn Sie jetzt in die eigene Stromproduktion einsteigen, bedeutet dies, dass Sie von Jahr zu Jahr mehr sparen.
Zugleich können Sie mit der KWK-Anlage überschüssigen Strom in das Stromnetz Ihres Energieversorgers einspeisen und damit bares Geld verdienen. Die Einspeisevergütung beträgt derzeit ca. 6 Ct./kWh zuzüglich eines KWK-Bonus von 5,11 Ct/kWh.
Die Technik der Kraft-Wärme-Koppelung
Die Erzeugung von Strom erfolgt in Kraft-Wärme-Anlagen dieser Größenordnung meist durch wartungsarme Stirlingmotoren, die mit Erdgas betrieben werden. Die dabei entstehende Abwärme wird effektiv für die Warmwassererzeugung genutzt. Über angeschlossene Wärmepuffer wird eine gleichmäßige Bereitstellung über einen vorher festgelegten Bedarfszeitraum gewährleistet.
Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird eine Ableitung der Wärme in die Umgebung weitgehend vermieden und die Umwelt mit weniger Kohlendioxid-Emissionen belastet, als bei Strom- und Wärmeproduktion in getrennten Anlagen.
KWK-Anlagen können, im Vergleich zu der getrennten Produktion von Strom und Heizungswärme, Primärenergieeinsparungen bis ca. 30% erzielen.